Interessant und wichtig ist es, die Entwicklung des Heizölpreises 2021 zu beobachten. Der Trend ist klar, die Heizölpreise in Bayern, unser Fokus, und in anderen Ländern sind derzeit gestiegen.
Anhaltend hohe Heizölpreise
Die Heizölpreise Bayern und in anderen Bundesländern sind anhaltend hoch. In der Weltpolitik herrscht eine angespannte Lage. Die globale Heizölnachfrage ist ein wichtiger Faktor für die Kostenbestimmung. Auch die aktuelle Pandemieentwicklung prägt diese Preise des Heizöls. Steigende und sinkende Preise halten sicher derzeit noch die Waage. Experten gehen derzeit eher von einem Seitwärtstrend aus. Die Entwicklungen zu verfolgen ist wichtig. Denn so kann man als Kunde die Brennstoffe zu einem eher günstigen Preis bestellen. Man spart so jedes Jahr aufs Neue Geld. Dies macht die Bedeutung von Vergleichsseiten umso wichtiger!
Auf hohem Niveau
Die aktuellen Heizölpreise haben sich auf hohem Niveau eingependelt. Anfang August kostete bei einer ungefähren Abnahmemenge von 3000 Litern Heizöl der Liter 70,15 Cent im Durschnitt bundesweit. Schon zu Beginn des Jahres 2021 lag jedoch der Preis noch bei 54 Cent pro Liter und im November 2020 sogar nur bei 37 Cent pro Liter. Das sind für einen Hausbesitzer, der in der Regel ungefähr 3000 Liter im Jahr ordert dann Mehrkosten von ca. 970 Euro im Jahr. Eine Menge Geld! Marktbeobachter gehen in der näheren Zukunft dann von einem eher konstanten Preisniveau aus. Die preissenkenden und die preissteigernden Faktoren liegen derzeit ungefähr gleich. Die global jedoch sehr angespannte Versorgungslage macht Sorgen. Der Rückgang der Ölbestände ist ebenfalls in den OECD Ländern ein Faktor und auch die unsichere allgemeine Lage im Nahen Osten. Auch Wachstumssorgen in China und steigende Ölfördermengen sind hier ein Thema.
Beim Heizölkauf ist es immer lohnenswert, den günstigsten Zeitpunkt auszuwählen.
Marktbeobachter
In der nahen Zukunft sagen die Marktbeobachter ein eher konstantes Preisniveau voraus. Die pandemische Lage stellt hier ein Zünglein an der Waage dar. Die Corona-Neuinfektionen sind gestiegen und daher gibt es neue Beschränkungen und eine eher verminderte Nachfrage. Die Heizölpreise fallen dadurch teilweise, steigen dann jedoch erneut an. Die üblichen Preisschwankungen sind ab Januar zu sehen. Die Hausbesitzer haben eine höhere Heizkostenabrechnung als zuvor. Die verteuerte CO2-Steuer tut das Ihre dazu. Sie ist für fossile Brennstoffe eingesetzt worden. Es richtet sich hier alles nach dem ausgestoßenen CO2 und pro Tonne CO2 wird hier zu Beginn 25 Euro berechnet. Bis zum Jahr 2025 wird sie erhöht auf 55 Euro. Beim Heizölkauf ist es immer lohnenswert, den günstigsten Zeitpunkt auszuwählen. Dank der Bevorratung kann man den Markt auch entspannter beobachten und dann zum günstigen Zeitpunkt zuschlagen. Auch ein Kauf zusammen mit dem Nachbarn ist eine feine Angelegenheit. Bei größeren Abnahmemengen oder bei der Sammelbestellung reduziert sich dann der Preis deutlich. Am Sommer ist der Ölpreis immer am günstigsten und das ist eine alte Faustregel, die immer stimmt. Das neue Ölheizungs-Verbot wird künftig jedoch nur für Neubauten gelten. Hier gibt es ab einem gewissen Zeitpunkt keine Ölheizungen mehr. Erdgas und Fernwärme sind wirtschaftlicher und je nach Standort die bessere Lösung. Erneuerbare Energiequellen sind gesucht und auch die Hybridheizung ist im Kommen.