Ein herrlich dampfender starker Espresso ist schon etwas Himmlisches. Besonders nach einem anstrengenden Tag oder für die Pause zwischendurch, aber auch für ein kurzes Treffen mit Freunden ist dieses Lieblingsgetränk vieler Deutscher, aber auch Italiener ideal.
Die Herstellung eines guten Espresso
Wasser wird mit einem Durchlauferhitzer auf ca. 90 Grad Celsius erhitzt und mit einem Druck von 9 bar durch feines Kaffeepulver gepresst. Viele Espressomaschinen verfügen darüber hinaus über eine Dampflanze, die Milchschaum erzeugt. Das kommt nicht von ungefähr, da viele Kaffeespezialitäten auf Basis des Espresso hergestellt werden.
Die richtige Handhabung
Zunächst sollte die Espressomaschine auf die Bedürfnisse des Käufers ausgelegt sein. Je nach Kaffeespezialität muss das Kaffeepulver fein oder gröber gemahlen werden. Das ist eine Sache der Einstellung an der Maschine. Die Maschine muss in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Der Wassertank muss regelmäßig entkalkt werden. In Gewerbetrieben fällt die wiederkehrende Elektrogeräteprüfung nach der VDE und DGUV V3 an.
Für Gewerbebetriebe und Menschen, die sowohl gerne Espresso als auch Milchgetränke genießen, ist der Dualboiler optimal.
Der Kauf der Kaffeemaschine
Entscheidend ist zunächst, ob und wie oft auch Milchgetränke zubereitet werden sollen. Wenn dies nur manches Mal der Fall ist, eignet sich ein „Einkreiser“. Wenn dies öfter vorkommt, dann ist der „Zweikreiser“ ideal. Für Gewerbebetriebe und Menschen, die sowohl gerne Espresso als auch Milchgetränke genießen, ist der Dualboiler optimal. Diese Art von Kaffeemaschine besteht aus einer elektrischen Pumpe, einem Kessel (Wärmetauscher oder Boiler) und der Brühgruppe. Der Kessel gilt als Herzstück der Maschine, da er zur Wasser- und Milchaufbereitung verwendet wird. Dabei spielen die P.I.D. Temperatursteuerung sowie die Größe eine entscheidende Rolle.
Einkreiser-Kaffeemaschinen können nur bis 90 Grad Celsius aufheizen. Das heißt, es dauert wesentlich länger, einen Latte Macchiato herzustellen. Zweikreiser erzeugen über 100 Grad Celsius und sorgen somit für eine rasche Teezubereitung oder einen Cappuccino. Der Dualboiler verfügt über zwei separate Kessel, sodass sowohl Espresso und Tee oder Latte Macchiato gleichzeitig gezogen werden können.
Wichtige Features
Die Brühgruppe muss vorheizen. Das sollte nicht zu lange dauern. Ideal sind dafür 10 – 15 Minuten. Espressomaschinen, die einen Thermoblock statt eines Kessels besitzen, brauchen dafür 2 bis 3 Minuten! Das kostet natürlich auch dementsprechend mehr. Automatisches Abschalten ist praktisch, somit kann die Maschine nicht überhitzen. Unterdruck- und Überdruckventile regeln den Druck und verhindern Unfälle mit heißem Wasser. Espressomaschinen gibt es aus Kupfer, Messing oder Aluminium. Die günstigste und langlebigste Variante ist aus robustem Edelstahl.
Es lohnt sich, zu vergleichen
Große Profimaschinen sind nur dann sinnvoll, wenn oft und große Mengen Espresso und Milchgetränke hergestellt werden müssen. Sonst reicht auch eine kleinere Maschine für mittlere Mengen. Das Material entscheidet über die Langlebigkeit. Der Kauf selbst kann durchaus online erfolgen. Da alle Features und Möglichkeiten genannt werden. Hochwertige Marken garantieren beste Kaffeequalität. Die Kaffeesorte und der Mahlgrad sind genauso wichtig wie die Kaffeemaschine selbst für den ultimativen Kaffeegenuss.