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Curcuma: So gesund ist die gelbe Wurzel

Curcuma Kapseln

Das beliebte Gewürz stammt aus Südasien und wir in Indien schon seit vielen tausend Jahren nicht nur als Gewürz, sondern auch als Heilmittel eingesetzt. Curcuma trägt nicht grundlos den Beinamen „Gewürz des Lebens“. Es soll unter anderen schmerzlindernd, antibakteriell und entzündungshemmend wirken. Aufgrund seiner vielen positiven Eigenschaften ist Curcuma schon lange fester Bestandteil der ayurvedischen Heilkunst. Ob das gerechtfertigt ist, wird im nachstehenden Text beleuchtet.

Curcuma gehört zur Familie der Ingwergewächse

Bei Curcuma handelt es sich um eine krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe von bis zu einem Meter. In Südasien beheimatet, gehört Curcuma zur Familie der Ingwergewächse. Neben „Gewürz des Lebens“ wird das Gewürz häufig als indischer Safran oder Gelbwurz bezeichnet. Im Gegensatz zur Ingwer-Wurzel ist die Curcuma-Wurzel intensiv gelb. Zudem ist Curcuma viel milder als Ingwer. Der indische Safran enthält viele ätherische Öle und das Polyphenol Curcumin. Beide Inhaltsstoffe haben einen positiven Einfluss auf die Gesundheit. Curcuma ist inzwischen in vielen Darreichungsformen erhältlich. Unter anderen als Pulver, Tabletten und als Curcuma Kapseln von Eifelsan.com.

So wirkt sich Curcuma positiv auf die Gesundheit aus

Seit einiger Zeit werden Studien unternommen, um Behandlungsmöglichkeiten diverser Krankheiten mit Curcuma zu untersuchen.Curcuma Kapseln Immerhin wird dem gelben Gewürz nachgesagt, dass es eine entzündungshemmende, antioxidative, schmerzlindernde, antibakterielle und verdauungsfördernde Wirkung haben soll. Weiter wird vermutet, dass sich Curcuma bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Demenz, Arthritis, Diabetes, Lebererkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen und Nierenbeschwerden erfolgreich einsetzen lässt. Die Inhaltsstoffe haben die seltene Eigenschaft, die Blut-Hirn-Schranke passieren zu können, um somit neurodegenerative Prozesse zu unterbinden. Krankheiten wie Demenz und Alzheimer könnten durch eine kontinuierliche Einnahme erfolgreich verhindert werden. Bewiesen ist inzwischen, dass Curcuma Magen und Darm beruhigt. Weiter wirkt es Gelenkschwellungen entgegen und lindert rheumatische Beschwerden. Das Polyphenol Curcumin soll sogar das Wachstum von Metastasen hemmen und zum Absterben der Krebszellen beitragen.

Es gibt verschiedene Präparate des beliebten Gewürzes

So lässt sich Curcuma zum Beispiel als gemahlenes Pulver verwenden, aber auch als Tabletten und Kapseln. Die Präparate sind in Drogerien, Reformhäusern, Bioläden und Onlineshops erhältlich. Insbesondere Curcuma Kapseln enthalten zusätzlich schwarzen Pfeffer, der die Aufnahme von Curcumin optimiert. Tabletten und Kapseln werden je nach Stärke des Produkts ein bis mehrere Male am Tag mit Wasser eingenommen. Bis jetzt konnten keine nennenswerten Nebenwirkungen bei der Verwendung von Curcuma-Präparaten festgestellt werden. Wer allerdings unter einer chronischen Krankheit leidet oder dauerhaft ein Medikament einnehmen muss, sollte vor der Verwendung mit seinem Hausarzt sprechen. Es gibt Anzeichen, dass Curcuma in hohen Dosen die Wirkung von Diabetesmedikamenten und Blutverdünnern verstärken kann. Mit Curcuma gewürzte Speisen stellen bei Schwangerschaften kein Risiko dar. Auf hoch dosiertes Curcuma sollte jedoch verzichtet werden.

Bildnachweis: monticellllo/Adobe Stock